So könnte das "Steinzeitdorf" Karnickelhausen ausgesehen haben. Das Dorf lag zwischen der L551 ( Feldern von Unterberg und Brockmann 1960) und Dülmener Strasse
/Hellweg.
In der Nähe der Quelle (siehe Quelle).
Die Steinzeit ist weltweit die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte.
Sie unterteilt sich in mehrere Zeitabschnitte, in Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit. Als Steinzeit bezeichnet man den längsten Zeitabschnitt der Entwicklung des Menschen, in einem Zeitraum von
mehreren Millionen Jahren (von 2,5 – 1,6 Millionen). Aus Geröll wurden Steingeräte und Werkzeuge. In der Steinzeit wurde der Mensch zu dem, was er heute noch ist, zum Jäger und Sammler. Aber er
wurde auch zum sesshaften Bauern, mit Tieren, die er dressierte und Pflanzen, die er veredelte. Es war nicht nur der Entwicklung des menschlichen Gehirnes zu verdanken, daß wir heute so leben,
sondern auch harte Arbeit. Denn die Steinzeit war auch die härteste Zeit auf der Entwicklungsstufe der Menschheit.
Da große Gebiete vom Wald bedeckt waren, musste erst einmal gerodet werden, um den Ackerbau in Gang zu setzen. Der Erfindungsgeist der Steinzeitmenschen in die Geräte für den Ackerbau nahmen kein
Ende.
Auch Karnickelhausen war davon betroffen. Anhand der steinzeitlichen Funde musste hier ein Steinzeitdorf gewesen
sein. Der Steinzeitmensch konnte in Karnickelhausen alles finden,was er für seine Entwicklung brauchte. Feuersteine (siehe Kreidezeit) für seine Werkzeuge, Wasser, Lehm, Holz und fruchtbares
Land